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Lohne

Lokale Unternehmen zum Thema Spritzguss Lohne

Kunststoff gilt als flexibles, vielseitig einsetzbares Material. Zur Verarbeitung von Kunststoffen kommt oftmals die sog. Spritzguss-Technik zum Einsatz, wobei der Kunststoff in die gewünschte Form gespritzt wird. Auch in Lohne gibt es Unternehmen, welche sich auf diese besondere Verarbeitung von Kunststoffen spezialisiert haben.

  • Kronen-Hansa-Werk GmbH & Co. KG

    Kronen-Hansa-Werk GmbH & Co. KGIhr Vertrauen – Unser Antrieb! Seit dem Jahr 1825 und mit ca. 100 Mitarbeitern ist das Kronen-Hansa-Werk einer der ältesten industriellen Hersteller von Kunststoffprodukten in Lohne. Im Segment der Bauwerkzeuge gelten wir als einer der führenden Hersteller. Unser Produktspektrum in diesem Markt wird kontinuierlich ...

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  • atka Kunststoffverarbeitung GmbH

    atka Kunststoffverarbeitung GmbHatka – Präzision in Kunststoff Begonnen hat die Erfolgsgeschichte der atka Kunststoffverarbeitung GmbH im Jahre 1981 mit der Gründung durch 4 Gesellschafter. Mittlerweile führt die Familie Sieve in 2. Generation das Unternehmen alleine. Im Laufe der Jahre wurde das Firmengebäude vergrößert, in neue, moderne ...

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  • Pöppelmann GmbH & Co. KG

    Pöppelmann GmbH & Co. KGSeit 1949 hat sich Pöppelmann mit fünf Produktionsstandorten sowie 550 Spritzgussmaschinen, Tiefziehanlagen und Extrudern zu einem der führenden Hersteller in der kunststoffverarbeitenden Industrie entwickelt. In über 90 Ländern schätzt man die Qualität „made by Pöppelmann“. Und das in ganz unterschiedlichen ...

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  • Franz Henke GmbH & Co. KG

    Franz Henke GmbH & Co. KGDie Henke GmbH & Co. KG ist ein kunststoffverarbeitendes Unternehmen mit Sitz in Lohne und stellt Verpackungen und andere Produkte für die Lebensmittelindustrie, Technik und Gartenbau her. Henke kann auf eine fast 90-jährige Firmengeschichte zurück blicken: bereits im Jahre 1924 von Franz Henke als Korkenhersteller ...

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Spritzguss - Massenfertigung von Kunststoffteilen

Für die Massenfertigung von Kunststoffbauteilen eignet sich hervorragend das Spritzgießverfahren. Eine Plastifiziereinheit erhitzt den Kunststoff auf eine Temperatur, wo er plastisch verformbar ist. Daraufhin wird der heiße, flüssige Kunststoff in das Werkzeug gespritzt, wo er erkaltet und das negativ maßhaltig im Positiv abbildet. Spritzgussteile können in der Größe von kleinen Teilen wie beispielsweise Mausrädern oder LEGO®-Steinen bis hin zu größeren Teilen - zum Beispiel Mülltonnen - reichen. Letztere sind aktuell die größten Spritzgussteile die in Serie hergestellt werden. Je nach Größe des Spritzgussteils variiert die Zykluszeit zwischen wenigen Sekunden bis einige Minuten, bis das Teil abgekühlt ist und ausgeworfen werden kann. Aufgrund dieser niedrigen Zykluszeit eignet sich die Herstellungsroute des Spritzgusses besonders für große Serien. Für Prototypen und Einzelstücke ist diese Produktionsweise jedoch zu unwirtschaftlich, um die teure Anschaffung der Formen und Spritzgussaggregate zu rechtfertigen.

Verwendete Rohstoffe

So gut wie jeder thermoplastische Kunststoff kann in Spritzgussmaschinen verarbeitet werden. Sehr verbreitet sind Kunststoffe wie Polystyrol (PS) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Polypropylen und Polycarbonat sind ebenfalls weit verbreitet. Für verschiedene Anwendungen bietet sich die Verwendung eines sogenannten Polymerblends an, für den mehrere Verschiedene Thermoplasten zur Optimierung der Werkstoffeigenschaften vermengt und verarbeitet werden.

Spezielle Arten von Spritzguss

Da jeder Thermoplast in der Theorie unendlich oft wiederverwertet werden kann, bietet es sich an, Bauteile, bei denen es nicht auf die Ästhetik ankommt aus wiederverwertetem (aber meist ergrautem) Kunststoff herzustellen. Sollte man sowohl Ästhetik als auch Umweltbewusstsein vereinen wollen, gibt es Möglichkeiten den Kern eines Bauteils aus recycletem Kunststoff zu spritzen und die äußere Schicht aus neuwertigem Material. Zu diesem Zweck stehen Mehrkomponentenspritzgussmaschinen zur Verfüfung, die mit mehreren Plastifiziereinheiten dazu in der Lage sind.

Will man Elastomere Spritzgießen, so darf der Werkstoff nicht bereits in der Schnecke vulkanisieren. Hier muss die Form entsprechend beheizt werden, um den letzten Fertigungsschritt durchzuführen. Für Duroplaste, die unter Einfluss eines chemischen Härters verfestigen, gilt ähnliches.